Am Dienstagabend (18.12.) trafen sich HuWi und ich (Willi) gegen 17:00 Uhr zu einer kurzfristig anberaumten Beobachtung in Kalterherberg. Als Gerätschaft führten wir HuWi's Vixen Fluorid 102S und Willis 11" SCT mit. Am Beobachtungsplatz angekommen beglückte uns der Himmel erst einmal mit immer dichter werdenden Wolkenbänken. Mir einer Tasse Tee und einigen Witzen aus HuWi's Bestand (der ja unerschöpflich ist) verkürzten wir unsere Wartezeit. Gegen 18:00 Uhr zog der Himmel merklich auf und innerhalb einer halben Stunde hatten wir wieder völlig klare Sicht.
Los gings erstmal zu einigen Mondkratern:
Die Gebirge:
Beeindruckend ist bei der Planeten- bzw. Mondbeobachtung immer wieder Schärfe und Kontrast von HuWi's Fluorid (trotz vergessener Gegengewichte). Das sind halt die Vorzüge eines guten Refraktors. Nach dem Mond ging es noch zum Mars, Orion und einigen lichtstarken (wegen der Mondhelligkeit) Deep Sky Objekten. Natürlich wurden die Stunden zu zweit auch für intensive Gespräche über unseren Verein und unser gemeinsames Hobby genutzt.
SeitenanfangNach langer "Durststrecke" konnten wir uns auch nicht von Minusgraden abschrecken lassen, den ultimativen Teleskopvergleich durchzuführen: 76 mm Newton gegen 90 mm Spektiv (beides von "Feinkostaldi").
Am 15. Dezember trafen wir uns um 22:00 Uhr und hielten es bei -4°C gute 1,5 Stunden aus. Die Objekte der Begierde lagen schwerpunktmäßig in der Andromeda, Perseus und in den Zwillingen. Der Komet 17P/Holmes war einfach/direkt mit bloßen Augen zu finden und zu identifizieren. In den Teleskopen, war der Komet eher enttäuschend zu beobachten, da er sich mitlerweile noch weiter "aufgeplustert" hat, und der Kern nicht zu finden war.
Mars stand zwar schon sehr hoch, wollte aber in beiden Instrumenten, nicht so richtig Jubelschreie aus uns herauslocken. Das Auffinden im Teleskop war jedoch erheblich einfacher mit dem 3"-Newton, da dieser einen Sucher (kein Finder) hat, das Spektiv dagegen unglücklicherweise "um die Ecke guckt" und keinen Sucher hat.
M31 oder auch die Andromedagalaxie konnte in beiden Teleskopen leicht eingestellt werden und der Anblick dieses Objektes machte dann auch in beiden Instrumenten richtig Spaß, da wenigstens ein Dunkelband deutlich zu sehen war.
Testsieger dieses Abends war eindeutig der 3"-Newton und zwar durch folgende Eigenschaften:
Die Optik des 3,5" Spektives ließ sich nicht bewerten, da es aufgrund des extrem wackeligen Statives nahezu unmöglich ist, Objekte zu fokussieren. Erschwerend kommt hinzu, dass es keinen Sucher gibt und es selbst bei minimaler Vergrößerung (30x) eine Herausforderung ist, ein Objekt erfolgreich im Blickfeld zu zentrieren. Es deutet sich jedoch an, daß die Optik des Spektives nicht so schlecht ist, wie befürchtet und die minimal konstruktiv mögliche Austrittspupille 1 mm sich vielleicht sogar nutzen lässt. Zumindest liefern Sterne intra- und extrafokal etwa runde Abbildungen und mit sehr viel Geduld lassen sich auch bei höchster Vergrößerung Sterne zu Punkten bringen.
SeitenanfangFeedback zur Veranstaltung an der Pater Damian Schule Eupen am 3. Mai 2007
Hier ein kleines Schreiben , was unsere Zufriedenheit mit Ihrer Arbeit ausdrücken soll.
Im Rahmen eines Astronomieprojekts an unserer Schule haben wir die Gruppe der "Eifelastronomen" um Herrn Arnemann gebeten, eine Himmelsbeobachtung mit unseren Schülern durchzuführen.
Nach einer kurzen Wanderung erreichten wir mit unserer Schülergruppe (Jugendliche im Alter von 13-15) den abgesprochenen Beobachtungsort und wurden dort von drei Experten kompetent und auf spannende Art und Weise in die Wissenschaft der Astronomie eingewiesen.
Professionelle Teleskope gewährten atemberaubende Einblicke in den Kosmos und die Erklärungen der Herrn waren fesselnd und für die Jugendlichen gut zu verstehen.
Wir möchten den "Eifelastronomen" ganz herzlich für ihre tolle Vorbereitung und Präsentation danken.
Im Namen der Pater Damian Sekundarschule
O. Watroba
D. Comos
12. und 14. November 2007
Am Montag den 12. und Mittwoch den 14. November trafen sich Olaf, Hubert, Oliver, Heiko und Willi in einem Saal der Pater-Damian-Schule in Eupen. Unter der Federführung von Olaf wurde dort jeweils von 18:30 - 20:30 Uhr der Kurs "Der Sternenhimmel im Herbst" abgehalten. Mit Hilfe des Planetariumprogramms "Stellarium" (über Beamer), drehbarer Sternkarte und verschiedener anderer Hilfsmittel aus unserer eigenen Praxis, wurde den ca. 30 Schülern unser Hobby näher gebracht.
Die wichtigsten Punkte:
Natürlich bekamen die Schüler auch einige unserer Werkzeuge zu sehen: Hubert hatte am Montag einen Refraktor und ein Newton-Teleskop mitgebracht. Heiko am Mittwoch seinen Dobson. Aufbau und Funktionsweise konnten den Schülern somit direkt am Gerät erklärt werden.
Eine praktische Beobachtung mit den Schülern ist für den kommenden Dezember geplant.
SeitenanfangAstrokurs am 13. Oktober 2007
Eine komprimierte Einführung in die Himmelsbeobachtung gab Olaf für acht Besucher und einige Vereinsmitgliedern in der Grundschule Kalterherberg, bevor wir uns nach etwa 80 Minuten geballter Information am Dorfrand von Kalterherberg schließlich unsere Photonenkollektoren aufbauen konnten und hinter den astronomischen Instrumenten die Netzhäute zart illuminieren durften.
Olafs professionelle Präsentation fesselte Einsteiger aber auch "alte Hasen" gleichermaßen. Zum Abschluß bekam jeder Besucher ein achtseitiges Script mit dem Inhalt des Kurses.
Allgemeine Hinweise erleichtern den Einstieg:
Mit einer drehbare Sternenkarte wird schnell klar, welche Himmelsregionen abends beobachtet werden können, abhängig von der Jahreszeit (Monat) und der Uhrzeit. Das Grundprinzip sowie die Verwendung einer drehbare Sternkarte wurde erläutert.
Der versierte Astronom lernt, die Sonnenauf- und untergangszeiten sowie Dämmerungszeiten von der drehbaren Sternenkarte abzulesen. Damit ist auch klar, welche Sternbilder gerade zur Jahreszeit besondere Aufmerksamkeit verdienen und zu welcher Zeit diese Sternbilder aus dem Horizontdunst hervortreten und also gut beobachtet werden können.
Neben den Fixsternen verzaubert uns Astronomen regelmäßig die Beobachtung von Planeten. Im Herbst 2007 sind es Jupiter, der nur noch in der Abenddämmerung beobachtet werden kann, aber vor allem Mars (der uns um Heiligabend herum verzaubern wird) , Venus, Saturn und in einem kleinen Zeitfenster um den 9. November: Merkur.
Mit dem Freeware-Programm Stellarium wurde der virtuelle Himmel auf eine Leinwand "gebeamt". Die durch die Erdbewegung scheinbare Bewegung von "Sonne, Mond, und Sternen" konnte im Zeitraffer verdeutlicht werden und die derzeit zu beobachteten Objekte durch "Navigation" durch die Sternzeichen aufgefunden werden.
Ein Feldstecher ist ein hervorragendes Instrument um den Sternenhimmel zu erkunden und ist zudem ein Instrument, daß in fast jedem Haushalt anzutreffen ist. Wie leistungsfähig ein Feldstecher ist wird klar, wenn man das Lichtsammelvermögen mit dem des bloßen Auges vergleicht. Ein 7x50 Feldstecher sammelt fast 70 mal mehr Licht als das bloße Auge, wenn man einen Pupillendurchmesser des Auges von 6 mm annimmt. Zudem wird durch den Objektivdurchmesser (hier 50 mm) das sogenannte Auflösungsvermögen gegenüber dem bloßen Auge auf mehr als das 8-fache gesteigert. Während die Milchstraße (der Blick auf unsere Galaxie) mit bloßem Auge nur als nebulöse "Wolke" erkannt wird, offenbaren sich im Feldstecher tausende von Sternen. Mit einem guten Feldstecher (abgestützt oder auf einem Stativ) können sogar die vier vor 400 Jahren von Galilei entdeckten Jupitermonde erkannt werden.
Wir hatten an diesem Abend Glück mit dem Wetter. Am wolkenlosen Himmel von Kalterherberg gab es eine beeindruckende "Live-Show" der zuvor im Kurs vorgestellten Objekte. Olafs 12x80 Feldstecher war schnell aufgebaut. Nach relativ grober Ausrichtung muß man nicht lange suchen, sondern sieht sofort die Paradeobjekte und dazu auch noch ein weites Feld aus umgebenen Sternen. Die Beobachter sind von den Objekten begeistert, die sich im Feldstecher, im 11-Zoll Schmidt-Cassegrain sowie in den 3-Zoll, 10-Zoll und 14,5 Zoll Newton-Teleskopen betrachten lassen. In den Sternbildern Stier, Triangulum, Kassiopeia, Andromeda, Wassermann, Schwan, Steinbock, Pfleil und Schild fanden sich hervorragende Beispiele für unterschiedliche astronomische Objekte von der Sternschnuppe über den Doppelstern (Alamak), bis hin zur Andromeda-Galaxie mit ihren zwei breiten Staubbändern...
Es war eine gelungene Veranstaltung mit Theorie und Praxis, die wir nun regelmäßig anbieten möchten.
SeitenanfangHuWi, Olaf, Willi und Heiko trafen sich zu einem Beobachtungstreffen der seltenen Art in Kalterherberg, ganz dicht an der belgischen Grenze. Freie und atemberaubende Horizontsicht nach Süden auf etwa 580 m üNN, ohne blendende Laternen, erstklassige Durchsicht und gutes Seeing sollten genug motivieren.
Heiko, Jupiter und Olaf (v.l.n.r.) bei Einbruch der Dämmerung
Immer wieder beeindruckend für den Kleinstadtbewohner: Die Milchstraße sofort – ohne Dunkeladaption des Auges – deutlich sehen zu können. Mit der nautischen Dämmerung war die Andromeda-Galaxie mit bloßem Auge direkt zu sehen.
Den weitere Verlauf dieser Veranstaltung kann man durchaus mit "Teleskop-Hopping" charakterisieren. Die Objekte der Begierde: 12x80 Feldstecher, 250 mm und 370 mm Newton, sowie 280 mm SC und 200 mm SC digitalfotografisch, aber viel wichtiger waren natürlich die Objekte in den Weiten des Weltraums. Während HuWi eine enorme Menge Photonen mit seiner EOS350D im Zenit digital sammelt (M57, Nordamerika Nebel mit Pelikannebel, Milchstraße, great rift), Willi neben seinen neuen Doppelsternkatalog, nicht nur die Objekte der Saison abgrast:
Zum "Warmschießen": Kugelsternhaufen M15 im Pegasus (mag 6.0) und die offenen Sternhaufen NGC 6910 (mag 7.4) und NGC 7209 (mag 6.7) im Schwan) sowie "ins Eingemachte": Der Dreifachstern Struve 2942 (mag 6.1/8.3/11.5) im Sternbild Eidechse. Schöne Konstellation mit einem Abstand von je 2,8". Sowohl mit 140facher als auch 230facher Vergrößerung bei indirektem Sehen gut zu trennen. Der Doppelstern 61 Cygni (mag 5.2/6.0) im Sternbild Schwan. Einfaches aber schönes Paar mit einem Abstand von 32". Galaktischer Nebel Barnard 168 (Dunkelzigarre) im Sternbild Schwan. Schwer zu erkennen. Planetarischer Nebel NGC 6543, Katzenaugennebel (mag 8.1) im Sternbild Drache. Schöne Struktur. Einfach zu erkennen. Uranus als wunderschöne grünbläuliche Scheibe gut als Planet zu erkennen. Neptun war schon ein Stück schwerer. Bei 230facher Vergrößerung nur schwer wahrzunehmen
Zum Auffinden mit anschließender Beobachtung bietet sich die Kombination Feldstecher und Teleskop besonders an. Angefangen im Scutum (Schild), ist es natürlich ein Muss, den Wildentenhaufen mit dem einen auffällig hellen Stern einzustellen um dann zu senieren, warum den das Ding "Wildentenhaufen" heißt. In den Dobsons mit 250 und 370 mm Objektivdurchmesser wird schnell klar, daß die pfeilförmigen Sternketten am Rand wohl die Namensgeber waren. Interessant auch, daß ein paar Tage später "echte" Wildenten, auf dem Weg in den Süden waren.
Fast genau südlich findet man im Dobson den Kugelsternhaufen NGC 6712, der selbst mit 370 mm Objektivdurchmesser fast nur nebelig erscheint. Nur ein paar (vermutlich) Vordergrundsterne sind deutlich als Sterne auszumachen. Interessant genug, um es selbst mal zu versuchen! Vielleicht reizvoller, besonders für kleine Teleskope: M26, gleich in der Nähe von NGC 6712 in WSW-Richtung. Mit im 14,5" Newton erkennt man deutlich eine flache Raute mit einem Sternenkettenschwanz der sich gegen den Uhrzeigersinn windet. Schätzungsweise verschwindet der "Schwanz" zur "Unscheinbarkeit" mit 3" Öffnung.
M34 im Perseus kann mit Hilfe der Verbindungslinie zwischen Algol und Gamma-Andromeda auf 1/3 der Strecke relativ leicht gefunden werden. Otto Struve 44 (Doppelstern mit 1.4 Bogensekunden) war im C11 und im 14,5" Dobson (7 mm Pentax) deutlich und sauber getrennt. M33 im Triangulum unter der Andromedakette: Leicht zu finden im Feldstecher und deutlich die Spiralarme sichtbar mit 32 mm im 14,5" Dobson. Die Galaxie NGC 981 habe ich selten mit einem so deutlichen Staubband gesehen. Eine Augenweide im Starsplitter Dobson mit 14 mm Okular.
Die Beobachter waren so gefesselt, daß auch beschlagende Optiken kein Grund zum Abbruch darstellten, sondern mehrfach mit 12 V-Föhn bekämpft wurden. Alles in allem, ein Abend, der uns aufgrund der sehr guten Bedingungen noch lange in Erinnerung bleibt.
SeitenanfangAn diesem Samstag trafen sich Tobias, Lukas, Marvin, Willi und Heiko auf Willis Grundstück um unseren größten Trabanten mal unter die "Lupe" zu nehmen. Die zunehmende "Mondscheibe" ist etwa zu 80 % beleuchtet. Der Terminator steht günstig für Encke, Hainzel, Herschel, Montes Jura aber eben besonders günstig für Gassendi, ein Paradeobjekt, daß auch schon mit 3" Öffnung zwangsläufig zu offenen Mündern führt.
Beeindruckend ist vor allem, daß sich Gassendi B in den Kraterrand von Gassendi eingegraben hat. Deutlich zu sehen sind mehrere Berge im Zentrum von Gassendi sowie einige der vielen Rillen, die auch schon in kleinen Instrumenten zu erkennen sind.
Während sich tiefere Regionen von Kalterherberg in Nebelschwaden hüllte, hatten wir das Glück auf einer leichten Bergkuppe zu stehen und so nahmen wir uns neben dem obligatorischen Jupiter mit Monden auch ein paar "deep-sky"-Objekte vor. Der Ringnebel in der Leier, h und chi im Perseus sind bei soviel Mond vielleicht enttäuschend, unabhängig ob man nun durch ein 11" SC oder ein 3" Newton sieht, aber wir haben es ja nicht anders gewollt und bei fast Vollmond beobachtet. Egal, der Doppelstern Albireo ist immer wieder ein gern gesehenes Objekt für jedes Instrument und allein ein Abend mit neuen oder aufgefrischten Erfahrungen hat sich ausgezahlt.
Seitenanfang"Schützenfest bei Kaiserwetter"
Am Samstag trafen sich um 21:45 Uhr Olaf, Heiko, Oliver mit Freund, Willi, sowie Marvin und Lukas Krings auf dem Wanderparkplatz in Kalterherberg. Um 22:00 Uhr ging es dann zu einem neuen Beobachtungspatz, wo sich auch bei unserem Eintreffen die letzten Wolken verzogen hatten. Abgesehen von einer erhöhten Luftfeuchtigkeit hatten wir an diesem Abend gute Sichtverhältnisse. Nun ging es tief in den Süden, wo Sternbild "Schütze" unser vorrangiges Ziel war. Omeganebel (mag 5.8), Trifidnebel (mag 8.5), Lagoonnebel (mag 4.6) und die Sternwolke M24 (Little Star Cloud) waren unsere bevorzugten Beobachtungsobjekte. Ein Sahnehäubchen war für alle sicherlich das leicht grün schimmernde "Scheibchen" des Uranus, welches sich in Willis C11 bei 140facher Vergrößerung gestochen scharf abzeichnete. Alles in allem ein gelungener Abend mit viel Spaß.
SeitenanfangSamstag, den 4. August 2007
Auch in diesem Jahr fand wieder der Astroabend für die Tschernobyl Kinder mit Ihren Gasteltern und Betreuern statt.
Mit Heikos 14,5" Dobson, Michaels 4,5" Newton, Willis 11" SCT und der tatkräftigen Unterstützung von Oliver konnten wir den Kindern und sicher auch den Gasteltern einige interessante Objekte am Himmel zeigen. Wegen der spät einsetzenden Dunkelheit behalfen wir uns in den ersten beiden Stunden mit dem Zählen von "Kühen" auf weit entfernten Wiesen, was in der Not auch Spaß machen kann.
Mit einsetzender Dämmerung konnten die Kinder dann den nicht zu übersehenden Jupiter mit seinen Monden entdecken. Ab ca. 23:00 Uhr ging es dann zur Deep-Sky-Beobachtung. Klassische Vorzeigeobjekte stehen bei solch einer Veranstaltung natürlich im Vordergrund, was uns aber nicht davon abhielt, einen Ausflug in das Sternbild des Schützen zu machen.
Viel Ooohhs und Aaahs der Kinder waren uns sicher und somit auch der schönste Dank für unseren Einsatz. Ein gelungener Abend.
Wir freuen uns schon alle auf das nächste Treffen 2008.
Samstag, den 14. Juli 2007
Es geht los, Donnerstag, Himmelfahrt, morgens. Willi, Michael, Oliver, Philip und Heiko machen sich im trüben Dunst auf den Weg. Die tief liegende Wolkendecke und der "kondensierende Nebel" kann einem schon fast die Stimmung verderben, wenn. ja wenn da nicht die tolle Prognose für Samstag gewesen wäre. Es kam aber noch viel besser als erwartet.
Die Anfahrt wurde erheblich ausgebremst durch die Geschwindigkeitsbegrenzungen von 80 km/h bis Köln aber auch durch menschliche Bedürfnisse durstiger jüngerer Mitreisender.
Am Zielort angekommen, nieselt es noch, während wir M111 (den offenen Zelthaufen) aufbauen.
Mit dem letzten eingetriebenen Hering stellt Petrus die Berieselungstaktik ein, die Wolkendecke löst sich auf und wir können - völlig unerwartet für ein ITV - an drei aufeinander folgenden Tagen astronomische Objekte beobachten, sowie auch ohne Ostfriesennerz und Anglerstiefel andere Sternfreunde besuchen um sich z.B. ausgiebig unter freiem Himmel über Teleskope, Zubehör, Bücher und Beobachtungen auszutauschen.
Auf überhauptgarkeinen Fall durfte die traditionelle Siemer-Zelt-Einbauküche fehlen, die von Jahr zu Jahr ausgefeilter wird. Dieses Jahr Gold-Edition mit Berücksichtigung der Dachschräge, maximaler Breite, Einbau mit Wasserwaage, neu designierter Löffelhalter, in Mitsubishi dunkelmetallicblau und mit Typenschild.
Der neue Ort fürs ITV Befestigte Wege, großräumig parzellierte Campingflächen, gute sanitäre Einrichtungen, beste Shopping-Möglichkeiten in Gedern. Der nordeifelverwöhnte Beobachter misst den horizontnahen Südhimmel, wo man in Gedern bereits die Lichtglocke von Frankfurt deutlich sehen kann. Von Nord-West über Norden nach Süd-Ost wird man allerdings hinreichend entschädigt. Eine andere erwähnenswerte Störung des Beobachtungsgenusses war die Feuchtigkeit. Vermutlich verursacht durch die mehrere Tage dauernden Regengüsse ergab sich zwangsläufig eine innige Zuneigung von Willi zu seinem 12 V-Föhn, mit dem er im 20 Minuten-Takt liebevoll über die Schmidt-Platte seines C11's fuhr. Auch der Hauptspiegel von Heikos 14.5 Zoll-Gitterrohrdobsons blieb nicht unverschont und quittierte am Donnerstag bereits nach 2,5 Stunden den Dienst.
An dieser Stelle müssten jetzt hunderte Fotos erscheinen, denn es gab wie jedes Jahr wieder unzählige geniale Arbeiten und Teleskope. Aber einige möchten wir Euch nicht vorenthalten:
Natürlich kommen viel Besucher auch wegen der Möglichkeit zur astronomischen Beobachtung zum ITV. In erster Linie findet hier aber ein Austausch mit anderen Astronomen statt, man bekommt Anregungen die in keinem Buch stehen und man kann Teleskope und Zubehör sehen, von denen man bisher vielleicht nur geträumt hat.
Der neue Ort fürs ITV ist aber auch in anderer Hinsicht sehr attraktiv. Der See lädt geradezu dazu ein ihn in Joggermanier zum umrunden oder zu durchschwimmen was auch praktiziert wurde. In diesem Zusammenhang sei auf einen Besitzer eines 24-Zoll Teleskops hingewiesen, der sein transportables Gerät natürlich auch handhaben muss und daher auch bestrebt ist, fit zu bleiben. Der besagte Sportler hätte es aber gar nicht nötig gehabt, da sein Dobson nur etwa die Hälfte von Heikos 14.5 Zoll Newton auf die Waage bringt. Die Eifelastronomen haben sich eher am Gehirn-Jogging geübt und den Tag ausgiebig für das Brettspiel "Risiko" genutzt.
Eins ist jedoch gewiss. Wir werden beim ITV 2008 wieder dabei sein: wetterunabhängig! Wir freuen uns schon.
SeitenanfangDonnerstag, den 3. Mai 2007
Elf Jugendliche und drei Betreuer der Pater Damian Schule wanderten am Donnerstag, den 3. Mai von der Kirche in Membach (Belgien) auf eine gelegene Weide (2.2 km Fußweg, westlich von Membach). Dort warteten ein Schmidt-Cassegrain Teleskop mit 279 mm und ein Newton-Teleskop mit 368 mm Durchmesser zur Beobachtung von astronomischen Objekten. Die Eifelastronomen e.V. (Monschau) Willi Henken, Edmar Kaab-Neumann und Heiko Arnemann zeigten den Projektteilnehmern zunächst die Funktion der Teleskope mit anschließender Orientierung am sternenklarem Himmel.
Besonders hell und daher auch leicht zu finden waren an diesem Abend besonders die Planeten Venus und Saturn. Mit dem Wissen, wo die Sonne an diesem Abend untergegangen war, konnte die "Sonnenbahn" (Ekliptik) erläutert werden, auf der auch die Planeten und in etwa der Mond von der Erde aus gesehen scheinbar wandern. Als erstes Beobachtungsobjekt wurde Saturn mit etwa 50-facher Vergrößerung ausgewählt. Mit dieser Vergrößerung ist der Ring der Saturn deutlich zu erkennen, aber auch wenigstens vier seiner Monde, die zum Beobachtungszeitpunkt dicht am Planeten lagen. Wesentlich beeindruckender wurde die Beobachtung mit höherer Vergrößerung, mit der z.B. die so genannte Cassini-Teilung, Schatten auf dem Ring durch den Saturn und Strukturen auf der Saturnoberfläche sichtbar werden. Gleißend hell und mit 150-facher Vergrößerung konnte die Sichelgestallt der Venus beobachtet werden. Im Gegensatz zum Saturn, war eine dem Halbmond ähnelnde Form zu erkennen, die schon Galileo im 17. Jahrhundert als Beweis hernahm um zu erklären, dass eben nicht die Erde, sondern die Sonne das Zentralgestirn unseres Sonnensystems ist.
Weitere Orientierung am Sternenhimmel gelang zunächst mit den Sternen der hellen Sternbilder, Fuhrmann, Zwillinge, Löwe, Jungfrau und Bärenhüter. Nicht zu vergessen die Identifikation des Polarsterns mithilfe des Großen Bären, sowie die an Polaris (Nordstern) anschließende Kette der Sterne, die den Kleinen Bären bilden.
Weitere lohnenswerte Beobachtungsobjekte waren an diesem Abend einige von Charles Messier et. al. (http://www.maa.agleia.de/Messier/dt_messier.html) im 18. und 19. Jahrhundert katalogisierten Objekte sowie Objekte des NGC ("New General Catalog" http://de.wikipedia.org/wiki/New_General_Catalogue). Dazu gehören die Galaxien, M65, M66 und NGC 3628 im Löwen, die z.B. im 1.6 Grad Okular-Gesichtsfeld zusammen erscheinen, ebenso wie die Galaxien M81, M82 und NGC 3077 im Großen. Die Spiralarme M51 in den Jagdhunden (Sternbild) sind nicht jedem Beobachter eindeutig sichtbar. Selbst im Spiegelteleskop mit 368 mm Spiegeldurchmesser mit 150facher Vergrößerung erfordert es schon die Technik des "indirekten Sehens" (man schaut nicht auf das Objekt, sondern knapp daneben) um die Spiralarme von M51 zu erkennen. Besonders reizvoll ist der Anblick durch die Anwesenheit der Galaxie NGC5195, durch Gravitation in Wechselwirkung mit M51.
Objekte mit ganz anderem Erscheinungsbild waren vor allem die Kugelsternhaufen M13 und M92 im Herkules (ein eher unscheinbares Sternbild mit nicht so hellen Sternen). In den schon etwas größeren Teleskopen des Abends konnte vielleicht erahnt werden, dass z.B. etwa 350000 Sterne (M13) schneeballartig "zusammengedrängt" sind. Während die Randpartien des Kugelsternhaufens locker von Sternen übersät sind, wird die Sternendichte zum Zentrum des Haufens immer dichter und heller, sodass der Eindruck eines Balles offensichtlich wird.
Man muss es mit eigenen Augen gesehen haben!
Obwohl erst am Vortag Vollmond, stand der Mond zu Beginn der Beobachtung um
22:30 MESZ (Mitteleuropäische Sommerzeit) noch 2° unter dem Horizont, da
die Deklination (Winkel zum Äquator unserer Erde) etwa -25° betrug . Gegen
Ende des Beobachtungsabends (22:30 MESZ), konnte bereits der Terminator
(Grenze zwischen dem beleuchtetem und dem im Schatten stehenden Teil des
Mondes) beobachtet werden. Gerade in der Nähe des Terminators sind
Mondstrukturen (schattenwerfende Erhöhungen) sehr deutlich zu erkennen.
Leider war die Elevation gegen 23:30 MESZ lediglich 4°, so dass durch die
Horizontnähe des Mondes "eine Menge unruhige Luft" zwischen Beobachter und
Mond, das Bild "wabern" ließ.
Zusammenfassung: Ein gelungener informativer Beobachtungsabend, an dem die Mehrzahl der Teilnehmer zum ersten Mal in ihrem Leben astronomische Objekte mit eigenen Augen gesehen haben.
Seitenanfang22. April 2007
Themen:
Teilnehmer: Edmar, Willi, Heiko
Als Beobachtungsort hatten wir das Dreischalltal gewählt. Man hätte vermuten können, dass der zunehmende Mond stört. Das hat er auch, konnte uns aber nicht davon abhalten im Süden und Osten gut zu beobachten. Bestimmend für diese Nacht war neben Coma-Haufen, Herkules, Größer Bär (oder Bärin) und Jagdhunde der Virgo-Haufen. Bei unserem kleinen Marathon durch diese Konzentration von Galaxien konnten trotz mittelmäßigen Seeings alle Objekte sowohl in Heiko`s 14,5" Dobson als auch in Willi`s 11"SCT erfasst werden. Alle Messierobjekte im Virgo-Haufen, von M 49 bis M 100, liegen zwischen 8.4 und 10.2 mag.
Was ist Austrittspupille? AP=Objektdurchmesser / Vergrößerung
Damit darf man schon mal "spielen", um rauszufinden, womit das Objekt am besten zu analysieren ist.
Rausgepickt: M51 mit seinem Begleiter NGC5195 mit 1.5mm AP, deutlich mit Spiralarmen und indirekt mit Brücke zwischen den Galaxien. Ein Blick auf die Seite von NGC4762 im Virgohaufen. Die Spindel wird mit indirektem Sehen noch mal deutlich länger. NGC4757, gleich in der Nähe erscheint mit 7 mm AP fast sternenförmig im Reiogen mit 2 Sternen, sodaß der Eindruck entsteht man sieht die Gürtelsterne des Orion. Mit 3 mm AP aber deutlich als Galaxie zu erkennen.
Kugelsternhaufen M92 und M13, bis ins Zentrum aufgelößt in Willi`s 11" SCT. 1.9 mm AP. Edmar kippte fast vom Hocker.
Mond: Ja gut, wer sich die Nachtadaption "versauen" will. Aber ein OIII-Filter hilft die mittelfristige Erblindung zu verzögern.
SeitenanfangTeilnehmer: Heiko, HuWi, Michael, Willi
Als Beobachtungsort hatten wir HuWi`s Campingplatz gewählt. Der Himmel war sehr dunkel mit befriedigender Luftruhe. Gegen 22:15 h konnten die ersten Objekte "begutachtet" werden.
Objekte in Virgo, Coma Berenices, Bootes, Hercules Canes Venatici und Ursa Major und Leo wurden bis um 01:15 h unter die Lupe genommen. Absolutes "High-Light" war M51, eine Galaxie, die sichtbar in Wechselwirkung mit NGC5195 steht. In Heiko`s 14,5" Dobson waren deutlich die Spiralarme von M51 sichtbar. Die Objekte des Bären stehen derzeit nahezu im Zenit und haben damit beste Beobachtungsbedingungen. Daher war es auch leicht, die "Augen" im Eulennebel (M97) und das Auge in M64 zu sehen.
Heiko hatte sich ein neues Okular (Pentax XW 7mm) zugelegt. Mit einer 245-fachen Vergrößerung machten besonders die Kugelsternhaufen M13, M3, M5 und M52 Spaß.
Im Virgohaufen konnten man mit dem 32mm Okular mit 88° Gesichtsfeld (sowohl in Heiko`s 14,5" Dobson als auch in Willi`s 11" SCT) bis zu 8 Galaxien auf einmal sehen. Saturn mag noch erwähnt werden, der sich derzeit "angstlos" vor dem Kopf des Löwen befindet und zudem das Sternbild Leo gewissermaßen "verunstaltet".Michael am 14,5" Dobson
Zu erwähnen sind noch einige recht schöne namenlose Asterism (Mini-Sternbilder) die etwa 1° westlich und 1° nordwestlich von der Sombrero-Galaxie M104 in Virgo zu finden waren. Dem westlich gelegenen Asterism gab Heiko kurzerhand den Namen Tyridium. Tyridium ist ein (nicht real existierendes) Raumschiff aus "Star-Wars". Das hört sich zwar ziemlich "abgedreht" an (nach Heiko`s Worten), aber solch kleine Sternkonstellationen sind durchaus hilfreich zur Identifikation oder zum Aufsuchen von Objekten.
Willi an seinem 11" SCT bei der "Arbeit".
SeitenanfangDie Eifelastronomen e.V. sind laut Bescheinigung vom 14.04.2007 vom Finanzamt als "gemeinnützig" eingestuft.
SeitenanfangTeilnehmer: HuWi, Edmar, Olaf
Der Halbmond bei klarem Himmel lud zur Mondbeobachtung ein und wir trafen uns kurzentschlossen auf dem Roetgener Campingplatz. Als Geräte standen uns HuWi`s Vixen Fluorid 102S und Olafs 10" Dobson zur Verfügung. Insbesondere die Mondbeobachtung mit dem Fluorid und Bino-Okularen war ein Erlebnis. Interessante Regionen auf dem Mond, wie z.B. das Alpental, die Appenninen, die Krater Cassini, Archimedes, Ptolemeus und diverse Berge am Terminator, deren Gipfel schon in der aufgehenden Sonne beleuchtet waren, boten einen faszinierenden Anblick.
Natürlich durfte auch der Saturn an diesem Abend nicht fehlen. Für Deep-Sky-Objekte war es durch den Mond eigentlich zu hell, daher haben wir uns auf wenige einfache Standardobjekte beschränkt (z.B. Plejaden, Großer Orion-Nebel, M36-37-38, einige Doppelsterne).
HuWi machte noch einige Mondaufnahmen mit seiner EOS 400D. Die schönsten Aufnahmen können wir sicherlich an einem unserer nächsten Astrostammtische bewundern.
SeitenanfangTeilnehmer: Willi, Heiko, Edmar, HuWi
Als Beobachtungsort hatten wir an diesem Abend das Dreischalltal bei Kalterherberg angefahren. Das Seeing war befriedigend bis gut. Heiko "dobste" mit seinem 14,5"er umher und zeigte Edmar die schönsten Standardobjekte. Willi versuchte mit seiner DSI-Kamera von Meade einige schöne Bilder vom Saturn einzufangen. Hubert hatte sein C8 aufgebaut, und probierte seinen reparierten Skysensor aus. Wir schauten uns u.a. das Tripple im Leo an; M65 - M66-NGC3628. Willi war aus dem Häuschen, als er alle drei Galaxien in seinem C11 mit dem 32er Okular (88°WGF) einfangen konnte. Epsilon Bootes zu trennen war dann noch unser Gesellenstück.
Es war alles in allem wieder ein erfolgreiches und geselliges Treffen. Wir hoffen jedoch für die nächsten Beobachtungen noch einige unserer "Eifelastronomen" zu begeistern.
SeitenanfangTeilnehmer: Heiko, Michael, Saskia und Willi
Als Beobachtungsort hatten wir einen der neuen Beobachtungsplätze in der Nähe von Kalterherberg gewählt. Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter und ein sehr gutes Seeing. Bei Temperaturen von +3° bis -1° konnte man es auch ohne nennenswerte Schutzkleidung aushalten.
Neben den "Lichtbomben" zum Warmsehen: M41 unter Sirius, M37, M36, M38 im Fuhrmann, sprangen wir zwischen Willi`s C11 und Heiko`s 14,5" Dobson hin und her um die Black-Eye Galaxie (mag 8.5), M51 in den Jagdhunden, die Kugelsternhaufen M3 und mehrfach den noch tiefstehenden M13 zu bestaunen.
Weitere Beobachtungsobjekte an diesem Abend waren:
Sternbild "Einhorn"
Sternbild "Haar der Berenike"
Im Tagesverlauf sah das Wetter so gar nicht nach einem Beobachtungstreffen aus. Die "Wetterfrösche" hatten jedoch recht behalten und unser öffentliches Beobachtungstreffen auf dem Wanderparkplatz von Kalterherberg wurde zu einem vollen Erfolg.
Neben sechs Gästen trafen sich Willi, Hubert, Michael, Lutz und Heiko um das Schauspiel der zunehmenden Verdunklung des Mondes zu beobachten. "Merkwürdig" ist wohl der Anblick des im Erdschatten befindlichen Mondes, wenn man die Beobachtung mit dem bloßen Auge, im großen Feldstecher (Huberts Mijauchi), im 3-Zöller oder im C11 vergleicht. Die rötliche Färbung ist am deutlichsten mit dem bloßen Auge zu erkennen. Mit zunehmender Öffnung "stört" das Licht der noch partiellen MoFi um den Rot-Ton zu erkennen. Im 3" Newton kann man die Rotfärbung in der dunkelsten "Ecke" des Mondes noch leicht erkennen. Mit dem C-11 sollte man die Totalität abwarten.
Saturn, vor dem "Maul des Löwen" im C-11 war natürlich dass Sahnehäubchen, dass vor allem die Gäste begeistern konnte.
Die Feuchtigkeit war an diesem Abend ein echtes Problem. Nach etwa zwei Stunden nach der Aufstellung der Teleskope, versagte zunächst der Sucher des 3-Zöllers und auch die Schmidt-Platte des C-11 hätte etwas Wärme vertragen können. Kalterherberg wurde mal wieder seinem Namen gerecht und bescherte gegen 23:30 Uhr Frost, der dem einen oder anderen auch daran erinnerte, vielleicht das nächste mal, eine "Zwiebelschicht" mehr in der Kleidung vorzunehmen.
Seitenanfangam 1. März 2007
Am 1. März 2007 fand in unserem neuen Vereinsheim in Monschau-Kalterherberg die Gründungsversammlung zum eingetragenen Verein (e.V.) statt. Dazu hatten sich acht Mitglieder unserer „Eifelastronomen“ eingefunden. Der Vorstand unter Willi Henken (Vorsitzender), Heiko Arnemann (Schriftführer) und
Michael Siemer (Kassenwart) wurde jeweils einstimmig mit einer Enthaltung durch Neuwahl bestätigt. Alle Versammelten bekräftigten ihre Mitarbeit zur Erreichung der nun neu gesteckten Ziele und Aufgaben.
Unsere Gründungsmitglieder bei der Arbeit im neuen Vereinsheim (v.l.n.r.):
Nach Abhandlung des offiziellen Teils ging es dann zum „Chinamann“ nach Monschau. Dort wollten wir nach geleisteter Arbeit auch noch etwas für unser leibliches Wohl tun. In geselliger Runde wurde bei und nach dem Essen noch über die näheren Ziele, Aktivitäten und Aufgaben diskutiert.
Seitenanfang12. Januar 2007
Der Workshop am 12. Januar 2007 war gut besucht. Wir hoffen, die wichtigsten Tipps gegeben zu haben und würden uns über eine unverbindliche Kontaktaufnahme (s.u.) von dem einen oder anderen Teilnehmer sehr freuen.
Die Eifel-AmateurAstronomen luden am 12. Januar zu einer öffentlichen Veranstaltung ein. Der Workshop "Praktische Astronomie für Einsteiger" richtete sich an Jugendliche und Erwachsene, die sich für die Beobachtung von Mond, Planeten, Sternhaufen und Galaxien interessierten. Neben Tips zum Teleskopkauf wurden praktische Hinweise gegeben, z.B. wurde der Umgang mit drehbaren Sternkarten und astronomischen Jahrbüchern erklärt. Das eigene Fernrohr konnte mitgebracht werden.
Themen waren:
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